Zahlen, Fakten & Wissenswertes
Laut der Schweizerischen Gesellschaft für Essstörungen SGES sind bis zu 3% der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum von einer Bulimie betroffen (Quelle). Bei einer Bevölkerung von Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, sind dies von den total ca. 100 Mio. Menschen, bis zu 3 Mio. Betroffene!
Davon führt die Bulimie bei bis zu 5.8% zum Tod.
Diese Menschen leiden oft Jahre oder Jahrzehnte lang, Psychotherapien und Aufenthalte in Spezialkliniken sind oftmals wirkungslos.
Leider wird noch immer der Fokus nur auf die Psyche gelegt und der Mensch wird nicht ganzheitlich betrachtet.
Echte Lösungen sind gefragt!
Wie fängt eigentlich eine Bulimie an?
Die sicherste Methode, in eine Bulimie zu gelangen, ist eine länger andauernde „Diät” – also eine starke Kalorienreduktion!
Für die meisten, die in einer Bulimie landen, hat es genau da angefangen: Sie fangen an mehr aus ihrem Körper machen zu wollen. Sie werden zunehmend strenger und wollen teils unerreichbare Ziele erreichen, welche für den Körper puren Stress bedeuten.
Meist wird ein Grossteil der Kalorien in der Ernährung gestrichen, mit dem Ziel schnellstmöglich schnell zum Ziel zu kommen.
Durch die Folgen der strengen Diäten, versucht der Körper die benötigten Nährstoffe zurückzuholen.
Was zeichnet die Bulimie aus?
Ein sehr zentrales Merkmal essgestörter Menschen ist, die Angst dick zu sein oder dick zu werden.
Wiederholte Anfälle von Heisshunger und der anschliessenden Angst vor dem Zunehmen an Gewicht, führen dazu, dass sich Betroffene beginnen zu übergeben.
Dies ist oft der einzige Weg, den innerlich kaum aushaltbaren, emotionalen Druck loszuwerden. Dies führt zu einem völlig ungesundem Verhaltensmuster, welches sich immer weiter verstärkt. Meist gehört zum Verhaltensmuster übermässiger Sport, strenges Fasten zwischen den Essattacken, Abführmittel und Diuretika, welche zusätzlichen körperlichen und emotionalen Druck verursachen können.
Das Essverhalten ist durch ständige Kontrolle geprägt. Zunehmend kreisen die Gedanken immer mehr um Kalorien, Körpergewicht, Figur, Essen, Fasten und die Kontrolle des Essens. Die anderen Lebensbereiche wie Partnerschaft, Freundschaften und Job spielen kaum noch eine Rolle.
Der ganze Tag wird so geplant, dass genügend Zeit bleibt, um die Essstörung mit anschliessender Erleichterung zu strukturieren.
„Bis zu 20 mal pro Tag habe ich mich übergeben“ erzählt eine Betroffene.
Charakteristisch für die Bulimie ist der Kontrollverlust während der Fressattacken, bei denen bis zu 20’000 Kalorien verschlungen werden.
Menschen die eine derartige Menge verschlingen, brauchen immer Mehr und Mehr um ihren Bedarf zu stillen.
Die Folgen der Essstörung
Die Folgen sind teils verheerend. Es kann durch das ständige Erbrechen zu Zahnschäden kommen durch die Magensäure. Zusätzlich kann es zu Verletzungen der Speiseröhre und des Mundinnenraumes, Vergrösserung der Ohrspeicheldrüsen (Hamsterbacken), Magen- und Darmbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Depressionen, Zwangs- und Angststörungen, Konzentrationsstörungen, chronischer Müdigkeit und reduzierter Arbeitsleistung kommen.
Vielen wird erst, nachdem sie die Bulimie überwunden haben, bewusst was sie jetzt mehr haben: Zeit!
Es werden teils mehrere Stunden dazu „gebraucht“ um abwechselnd zwischen Fressattacken und Übergeben zu agieren. Meist ist es den Betroffenen gar nicht bewusst wieviel Zeit sie für die ganze Prozedur benötigen, da sie sich in dem Moment in einer Art „Fressrausch“ befinden, in dem sie kein Zeitgefühl haben.
Was ist die Lösung um die Essstörung endlich zu besiegen?
Mit der ursachenorientierten Hypnose bereinigen wir das Unterbewusstsein von den negativen Emotionen, die mit der Essstörung einhergehen. Sobald man sich von alten Gefühlen wie Sorgen, Ängsten, Ohnmachtsgefühlen, Wut, Trauer etc. und von alten Mustern befreit und seine Seelenwunden heilen lässt, ist es auch einfacher, sich von überflüssigen Pfunden zu befreien.
Denn durch das Ablegen der Altlasten, die bewusst oder unbewusst Stress verursachen, wird dieser Stress eliminiert. Ist das innere Gleichgewicht wiederhergestellt, kommt auch das Äußere wieder ins Lot.
Die Ursache von einer Ernährungsstörung liegt nicht nur auf dem Teller, sondern auch in der Seele!
Durch das anschliessende Erlernen eines gesunden Essverhaltens kann sich die Stabilisierung auch auf körperlicher Ebene einpendeln.
Um nachhaltige Veränderung zu erleben, muss eine Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen etabliert werden.
Um auf der körperlichen Ebene das gestörte Essverhalten wieder ins Gleichgewicht zu bringen, lernst du unter anderem, welche Nährstoffe du wirklich benötigst und wie du relativ einfach an diese kommst. So stellen wir gemeinsam sicher, dass sich langfristig ein gesundes Essverhalten einstellen kann.
Bist du selbst von einer Essstörung betroffen oder kennst du jemanden er eine hat?
Dann würde es mich freuen, wenn du mich hier kontaktierst.
Alles Liebe
Dein Dominik